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Theodor Kärner
(10.01.1884 - 06.09.1966)

Der bayerische Tierbildhauer Theodor Kärner wurde am 10.01.1884 in Hohenberg an der Eger im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge geboren. Dort erlernte er zwischen 1898-1903 in der von Carl Magnus Hutschenreuther 1814-1822 gegründeten gleichnamigen Porzellanfabrik den Modelleurberuf.
Theodor Kärners überragende Bedeutung für die Ausführung der Nymphenburger Porzellantierplastik sei keinesfalls zu übersehen. Er schuf hier in den Jahren 1905-1918 88 Modelle für Nymphenburg. Ein weiteres Kapitel im Werk Kärners beginnt mit der Tätigkeit als freier Mitarbeiter bei Dr.Ing.h.c. Philipp Rosenthal (1855-1937) in der gleichnamigen Porzellanfabrik in Selb. Das Dienstverhältnis bestand vn 1918 - 1934.
Durch den Krieg und anderweitige Beschäftigung in der Nachkriegszeit unterbrochen , war Kärner im Alter von 69 Jahren noch einmal als freier Mitarbeiter für Rosenthal tätig. Alles in allem dürften insgesamt die für Rosenthal ausgeführten Werke weit über Hundert zählen.
Als vorletztes Kapitel sei Kärners leitende Tätigkeit in der Porzellanmanufaktur Allach München GmbH. Als Eigenschaft als künstlerischer Leiter gelang es Th. Kärner hochqualifizierte Tierbildhauer als freie Mitarbeiter für Allach-München zu gewinnen wie z. B. Karl Himmelstoß (1878-1967), Prof. Willy Zügel (1878-1950).
In den Jahren 1947 - 1953 war Kärner als Leiter der Kunstabteilung der Porzellanfabrik Eduard Haberländer, später Oscar Schaller & Co. Nachfolger (gegr. 1913) in Windischeschenbach. Es wurden ca. 51 Kärner Modelle in Eschenbach hergestellt. Gegen die Neuformung protestierte jedoch die Porzellanfabrik Rosenthal, für die Kärner 1953 als freier Mitarbeiter wieder tätig war, und übernahm im gleichen Jahr die gesamte Kunstabteilung mit den Kärner-Modellen von Windischeschenbach.
Wenige Jahre vor seinem Tod 1966 entwarf Theodor Kärner eine Serie von 12 gleichgroßen Zierwandtellern, die ausschliesslich im Stahlstich ausgeführt wurden. Diese wurden 1962-1963 von Kärner entworfen und in der Lindner Porzellanfabrik KG (gegr. 1929) in Küps hergestellt.


Masken im Cortendorfstil RS

1963 präsentierte Cortendorf Neuheiten in bekannter Art, und ein Teil des vorhandenen Repertoires wurden aufgrund der "Teak Welle" im Einrichtungsbereich durch die verwandtschaftlich und geschäftlich verbundene  Firma Raumschmuck Dr. Irmgard Fenner in der entsprechenden Material- und Oberflächengestaltung "Teak" vertrieben.


  • Theodor Kärner Gedächtnisausstellung
    Schriften und Kataloge des Museums der Deutschen Porzellanindustrie, Herausgegeben im Auftrag des Museums von Renate Lotz und Wilhelm Siemens

  • 50er Jahre Wandmasken, Schönheit und Exotik von Markus Horst

  • Miller´s Collecting the 1950s, Madeleine Marsh, ISBN 0-7537-0766-7

  • Deutsche Porzellanmarken von 1708 bis heute, Marietta Klingenbrunn, Battenberg Verlag, ISBN 3-89441-271-2

  • Im Zeichen des Löwen, Porzellan aus Künstlerhand, Ellen Mey, ISBN 978-3-927793-96-5

  • Faszination Tier, Meisterwerke europäischer Tierplastik, Deutsches Porzellanmuseum, ISBN 3-927793-88-4




http://schaubachkunst.de

http://cortendorf.de

http://www.sammeln.at

 
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